Die Hoffnung stirbt immer zuletzt, und in diesem Fall hat sich das hoffen gelohnt, wir haben für Frida in Holland ein Traumzuhuase gefunden, die Familie stört es weder das sie nur drei Beine hat, noch das sie ab und zu inkonient ist.Endlich bekommt auch sie die Liebe und Fürsorge auf die sie in ihrem bisherigen Leben verzichten musste.

 

Hündin, geb. 2007, 50 cm, geimpft, gechipt, kastriert

Es ist recht schwierig Fridas Schicksal zu beschrieben, ohne vor Wut die falschen Worte zu wählen. Sie wurde vor 6 Monaten nach einem Autounfall in das Tierheim gebracht. Als sie gebracht wurde hatte sie schon eine dick geschwollene Pfote, der örtliche Tierarzt behandelte das mit Antibiotika und täglichem einreiben mit Betadine. Die Pfote wurde dicker und dicker, mittlerweile war sie auch an einigen Stellen aufgebrochen und blutete. Die einzige Maßnahme die der Tierarzt dann ergriff, war ihr eine Socke überzuziehen ! Diese Behandlung wurde über 6 Monate fortgesetzt, das Bein war mittlwerweile bis in das Gelenk dick geschwollen und völlig blutig. Wir haben den Zustand leider erst vor ein paar Tagen bemerkt, und sie dann zu einer Tierklinik gebracht. Dort wurde ein Tumor diagnostiziert, und das Bein im unteren Drittel amputiert. Dabei hat der Tierarzt in der Klinik dann auch noch festgestellt das sie aufgrund der Verletzungen die sie beim Autounfall davon getragen hat, inkontient geworden ist. Wir hoffen trotzdem das wir für diese liebe, ruhige und verträgliche Hündin ein Zuhause finden, wir sind uns bewusst das es nicht einfach werden wird, aber Frida hat so viel mitgemacht das wir die Hoffnung für sie nicht aufgeben werden.